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Herzlich Willkommen!

«Bücher, die die Welt veränderten» als Wissensbuch des Jahres nominiert!

Wir freuen uns sehr, dass wir mit «Bücher, die die Welt veränderten» auf der Longlist von «Bild der Wissenschaft» für das Wissensbuch des Jahres in der Kategorie Ästhetik stehen! Wer für uns abstimmen will, kann das hier tun. «Bücher, die … Weiterlesen →

Wir freuen uns sehr, dass wir mit «Bücher, die die Welt veränderten» auf der Longlist von «Bild der Wissenschaft» für das Wissensbuch des Jahres in der Kategorie Ästhetik stehen!

Wer für uns abstimmen will, kann das hier tun.

«Bücher, die die Welt veränderten» nimmt euch mit auf eine Zeitreise von den alten Griechen bis ins 21. Jahrhundert. Zu entdecken gibt es die bedeutendsten Werke der Naturwissenschaften von Archimedes bis Stephen Hawking. Wir werden staunen und sehen, wie die Schrift der Wissenschaft Macht verliehen hat und es heute noch tut. Und wie sie unser Wissen über uns und das Universum seit ihrer Erfindung erweitert und verändert.

Sitzt ihr bequem? Dann fahren wir jetzt los.

Das Schreiben ermöglichte es, die Kommunikation aus den Beschränkungen von Zeit und Raum zu befreien und die Fesseln des Hier und Jetzt zu sprengen. Damit legte es ein wesentliches Fundament für die Entwicklung der Wissenschaft.

Die alten Griechen schrieben viele Bücher zu wissenschaftlichen Themen und traten damit die Nachfolge der revolutionären Konzepte des Thales von Milet an, der ab etwa 600 v. Chr. als einer der Ersten von mythologischen Erläuterungen der Natur zu Erklärungen überging, die einer wissenschaftlichen Sichtweise näherkamen.  Dank dem Medium Buch konnten Konzepte aus dem alten Griechenland die aufstrebenden Wissenschaftler, Mediziner und Mathematiker der arabischsprachigen Welt inspirieren, während Übersetzungen der griechischen Bücher und neuer Arbeiten islamischer Autoren in Europa eine wissenschaftliche Revolution ins Rollen brachten.

© The Metropolitan Museum of Art

In die Zeit von etwa 1200 bis zum Ende des 18. Jh., also bis über die Renaissance hinaus – fallen gleich zwei parallele Revolutionen: In der Welt der Bücher ermöglichte die Einführung der Drucktechnik mit beweglichen Lettern, dass wissenschaftliche Literatur eine deutlich größere Öffentlichkeit erreichte. Und in der Wissenschaft selbst veränderten die Arbeiten von Kopernikus, Newton und anderen unsere Sicht auf das Universum und die Art, wie Wissenschaft betrieben wurde. In dieser Zeit wandelte sich die Naturphilosophie zur Wissenschaft. Mit der Erfindung der Druckerpresse gab es dann eine rasante Verbreitung von Büchern und somit auch von Wissen.

Im 19. Jh. hatte die Wissenschaft sich professionalisiert; wissenschaftliche Literatur war ein erwarteter und etablierter Teil der akademischen Welt.

Die Veränderungen, die die darauffolgende Jahrhundertwende mit sich bringt, spiegeln sich natürlich auch im Inhalt der wissenschaftlichen Literatur dieser Zeit:  Wissenschaftsbücher für die Öffentlichkeit gaben zunehmend den Ton an.

© The Metropolitan Museum of Art

Mit dem Übergang in die 1980er-Jahre entwickelte sich die Wissenschaftsliteratur weiter. Die Haltung der Öffentlichkeit zu den Wissenschaften änderte sich von Verehrung zu einer Mischung aus Faszination und Skeptizismus. Die Wissenschaftsbücher selbst stellen sich in den Dienst einer möglichst verständlichen Wissenschaft.

Wer wissen möchte, welches denn nun die 150 Bücher waren, die die Welt veränderten, dem empfehlen wir einen Blick ins Buch. Es stellt die Titel vor, die Denker miteinander verbanden, die durch Jahrhunderte, Sprachen, Entfernungen und Kulturen voneinander getrennt waren.

Hat euch jetzt das Reisefieber gepackt? Dann laden wir euch dazu ein, auch am 11. Oktober mit an Bord zu sein, wenn wir mit «Ideen, die die Welt veränderten» durch die Ideengeschichte reisen.