Symbiosen beobachten
- Positive Beziehungen in der Natur beobachten.
- Die Vielfalt der Symbiosen in unseren heimischen Lebensräumen.
- Symbiosen, die mit bloßem Auge oder mit der Lupe beobachtet werden können.
Wie ist ein Zusammenleben unterschiedlichster Pflanzen- und Tierarten möglich? Herrscht nicht ein ständiges Fressen-und-gefressen-Werden? Solche Prozesse finden natürlich statt, aber auch Symbiosen und einseitig positive zwischenartliche Beziehungen sind unerlässlich. Entdecken Sie Spannendes und Neues in diesem reich bebilderten Naturführer.
Die Vielfalt und die Komplexität der Symbiosen in der heimischen Natur können die Betrachtenden zum Staunen bringen: Blütenbestäubung durch Insekten, Samenausbreitung durch Tiere, symbiotische Wurzelpilze, Abbau von Falllaub und Totholz, Pflanzen als Schlafstätten, als Rendezvous-Platz für Männchen und Weibchen, als Versteck oder als Ablageort für Eier oder Laich.
Dieser reich bebilderte Feldführer präsentiert die vielfältigen Symbiosen in den Lebensräumen Stadt, Wald, Hecke und Krautsaum, Fett-, Mager- und Feuchtwiese, alpiner Rasen, Acker und Seeufer. Im Zentrum stehen dabei die Symbiosen, die mit bloßem Auge oder mit einer Lupe beobachtet werden können.
1. Auflage 2024
208 Seiten, über 400 Abbildungen
Softcover mit Klappen, 12 x 20 cm, 370 g
Haupt Verlag, 04.03.2024
ISBN 978-3-258-08362-9
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Symbiosen beobachten: Vier Symbiosen unter der LupeOb als Samenausbreitung durch Tiere, Blütenbestäubung durch Insekten oder Pflanzen als Schlafstätte. Symbiosen und positive Beziehungen in der Natur lassen sich in unseren heimischen Lebensräumen öfter bezeugen als gedacht.Weiterlesen ...
Andreas Gigon
Andreas Gigon war ab 1972 Dozent, von 1985 bis 2007 Professor für Pflanzenökologie und Naturschutzbiologie an der ETH Zürich. Entwicklung des Naturschutzinstruments der «Blauen Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die erfolgreich gefördert werden konnten». Gründungsmitglied des interdisziplinären ETH-Studiengangs Umweltnaturwissenschaften. Autor von über 100 Fachartikeln und -büchern.
Felix Stauffer
Felix Stauffer war Gymnasiallehrer für Biologie im Kanton Zürich. Mitarbeit in verschiedenen Gremien und Funktionen im Bereich der Schnittstelle Gymnasium-Hochschule.
«Ich bin begeistert von diesem kleinen Buch! Es ist sehr schön, einfach geschrieben und ausserordentlich reich illustriert mit treffenden und guten Fotos, schönen Zeichnungen und klaren Schemata!» Peter Bolliger, em. Prof. für Ökologie, HSR Hochschule für Technik, Rapperswil (Heute: OST-Ostschweizer Fachhochschule)