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Stefan Zweig und Joseph Roth trugen in ihren Werken vielfach die Zusammenbrüche aus, die um sie herum durch das Ende der Habsburgermonarchie und den Terror des Nationalsozialismus geschahen und schließlich sie selbst erreichten. Leitend ist in dieser Arbeit die Frage nach der religiösen Seite und Bedeutung der Werke der beiden Literaten, und zwar anhand der biblischen Leidensfiguren des Hiob und des Propheten Jeremia. Aus diesem spezifischen Bezug erschließt sich eine ganz neue Profilierung dieser beiden Literaten: Ihre Werke gewinnen Jahrtausende altes Gewicht und zugleich bedrängende Aktualität.
Autor: Treitler, Wolfgang
ISBN: 9783631553916
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 18.12.2006
Untertitel: Stefan Zweig und Joseph Roth am Ende der Welt
Schlagworte: Christentum Judentum Religiöse Identität Roth, Joseph Shoa Zweig, Stefan
Der Autor: Wolfgang Treitler, geboren in Steyr (Österreich), 1979-1980 Studium Handelswissenschaften in Wien; 1980-1985 Studium Selbstständiger Religionspädagogik in St. Pölten und Wien, 1985 Sponsion; ab 1984 Studienassistent am Institut für Fundamentaltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, ab 1985 Vertragsassistent; 1988 Promotion; nach Unterrichtspraktikum Katholische Religion von 1991-1994 Religionslehrer an Wiener Schulen; seit 1994 Anstellung an der Pädagogischen Akademie Krems an der Donau; 1998 Habilitation an der Universität Wien, seit 1998 dort Professor für Fundamentaltheologie; Autor von acht Monografien und zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen.