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Im Zuge der „kulturgeschichtlichen Wende“ ist die Diskussion über größere historische Zusammenhänge und Epocheneinteilungen zuletzt in den Hintergrund getreten. Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes greifen sie wieder auf und gehen u. a. der Frage nach, wo solche epochenbezogenen Festschreibungen speziell mit Blick auf die Geschlechtergeschichte sinnvoll bzw. problematisch sind. Darüber hinaus werden Themen der Traditionsbildung und -kritik in Forschung und Historiographie („Mittelalter und Renaissance“, „Zeitgeschichte“) angesprochen, um schließlich mit Blick auf historische Akteurinnen und Akteure in wichtigen Umbruchszeiten nach deren jeweiligen Zeit- und Geschichtskonzepten zu fragen.
Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Basel. Gabriela Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit, Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien. Monika Mommertz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Freiburg.