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Die Verwaltung moderner Staaten ist ohne die Arbeit ihrer statistischen Ämter nicht vorstellbar. Am Beispiel des 1805 in Berlin gegründeten preußischen statistischen Bureaus behandelt dieses Buch die Entfaltung der Prinzipien, nach denen diese Behörde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer umfassendere Datenmengen erhob. Fundamentale methodische Innovationen begründeten wichtige Modernisierungsschübe in der Tätigkeit dieser Behörde. Verbunden damit war die – letztlich enttäuschte – Hoffnung, so auch Bewegungsgesetze der Gesellschaft schlechthin freilegen zu können. Dabei geriet das Bureau immer wieder in das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Anspruch und staatlich gebundener Verwaltungstätigkeit.
Autor: Schneider, Michael C.
ISBN: 9783593399591
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 467
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 02.10.2013
Untertitel: Das königlich preußische statistische Bureau 1860-1914
Schlagworte: 19.Jahrhundert Behörde Berufe Bevölkerung Bürokratie Deutschland Ernst Engels Preußen Statistik Statistisches Bureau
Michael C. Schneider, PD Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Frankfurt am Main.