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Erster Band: 15. und 16. Jahrhundert. Vom Astrolab zum mathematischen Besteck. Als es im späten Mittelalter zum Aufblühen der astronomischen Studien kam, waren die Instrumente noch einfach und ohne Zierde. Nachdem die Herrscher im 16. Jahrhundert ihre Neigung zu den Wissenschaften entdeckten, enstanden im Umfeld der Höfe die berühmten Kunst- und Wunderkammern. Die wissenchaftlichen Instrumente dienten jetzt nicht mehr ausschließlich dem Zweck, sie mußten gleichzeitig Kunstgut sein.