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Zwischen 1900 und 1936 formierte sich im damaligen Völkerkundemuseum Basel eine Sammlung europäischer Ethnologie: Dinge des Alltags, des Glaubens und Dinge der Festlichkeiten kamen zusammen – zuerst aus der Schweiz, dann immer mehr auch aus anderen Teilen Europas. Welche Prozesse haben dazu geführt, dass rund 12000 Dinge aus ihrem einstigen Kontext herausgelöst und in eine museale Sammlung überführt wurden? Die Autorin versteht die Sammlung als Kristallisationspunkt unterschiedlicher Faktoren. Dazu gehören Zeitgeist, Weltgeschehen und gesellschaftliche Netzwerke ebenso wie Geldnot, Platzmangel und Schädlingsbefall. Sie haben im Zusammenspiel miteinander dazu geführt, dass die Dinge zusammenkamen. Das Buch geht einerseits den relevanten Faktoren nach und erzählt andererseits den Weg von 21 Einzeldingen.
Autor: Buri, Tabea
ISBN: 9783796550027
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 298
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Veröffentlicht: 08.04.2024
Untertitel: Die europäische Sammlung im Museum der Kulturen Basel 1900–1936
Schlagworte: Aberglaube Erster Weltkrieg Europäische Ethnologie Hoffmann-Krayer Museumsgeschichte Provenienzforschung Sammlung Sammlungsgeschichte Soldatenvolkskunde Volkskunde

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