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Herzlich Willkommen!
Werte sind selbstverständlich. Über sie redet jeder. Und jeder nimmt sie für sich in Anspruch. Häufig für Widersprüchliches: beispielsweise ebenso dafür, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wie dafür, sie abzuweisen. Werte scheinen allgegenwärtig und alternativlos. Und doch sind Werte eine moderne Erfindung und näher besehen gar nicht selbstverständlich. Dieses Buch fragt, worüber wir reden, wenn wir über Werte reden und sie in Anspruch nehmen. Vielleicht gibt es keine Werte. Vielleicht sind Werte Fiktionen. Vielleicht aber nützliche Fiktionen.
Autor: Sommer, Andreas Urs
ISBN: 9783476026491
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 188
Produktart: Gebunden
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Veröffentlicht: 10.06.2016
Untertitel: Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt
Schlagworte: Gesellschaft Sprache Werte Werteerziehung Wertegemeinschaft Werteglauben
Andreas Urs Sommer (*1972) lehrt Philosophie an der Universität Freiburg i.B. und leitet die Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Einem breiteren Publikum ist er mit Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln sowie insbesondere mit seinen Büchern "Die Kunst, selber zu denken", "Lohnt es sich, ein guter Mensch zu sein?" sowie "Die Kunst des Zweifelns" bekannt geworden.