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Die schönsten Blumen blühen oft im Verborgenen. Ein Beispiel dafür im Bereich Kunsthandwerk sind die Werkstätten Karau. Vom Kunsthandel kaum beachtet, den Kunsthistorikern wenig bekannt, sind vor allem die Keramiken ein Beweisstück für die Blütezeit des Wiener Kunstgewerbes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit der Raffinesse des Art Déco, der Originalität in der Formensprache und der hohen handwerklichen Qualität stehen diese Objekte den berühmten Keramiken der Wiener Werksstätte kaum nach. Farbigkeit und Glasur lassen den Fachmann Karau-Keramiken auf den ersten Blick erkennen. Die paar hundert Keramik-Entwürfe wurden, soweit es heute bekannt ist, von nur fünf Künstlern ausgeführt: Willy Russ, Fritz Pohl, Angela Piotrowska, Josef Bock und H. Koch. Die drei Letztgenannten haben wohl nur wenige Stücke entworfen. Wieviele Modelle es insgesamt gibt, ist nicht bekannt, auch mangels Katalogen und sonstiger Unterlagen. Zwei Kunstliebhaber hatten, ganz unabhängig voneinander, offenbar den gleichen selektiven, scharfen Blick auf die seltenen, am Markt kaum vorhandenen Karau-Raritäten. Die hier versammelten Exemplare, die einen Großteil der Karau-Modelle zeigen, bilden den Inhalt dieses Büchleins. Zu Ehren der „Werkstätten Karau“.
Autor: Hieke, Peter
ISBN: 9783991104339
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 92
Produktart: Gebunden
Herausgeber: M. Bogner, Franz
Verlag: Buchschmiede
Veröffentlicht: 03.08.2020
Untertitel: Kostbarkeiten der wilden 20er
Schlagworte: George Karau Karau Karau-Keramiken Keramik Kunst Kunstgewerbe Künste, Bildende Kunst allgemein Manufaktur Nachkriegszeit Werkstätten Wien Wiener Werkstätten kunsthandwerk Österreich
Die schönsten Blumen blühen oft im Verborgenen. Ein Beispiel dafür im Bereich Kunsthandwerk sind die Werkstätten Karau. Zwei Kunstliebhaber hatten, ganz unabhängig voneinander, offenbar den gleichen selektiven, scharfen Blick auf die seltenen, am Markt kaum vorhandenen Karau-Raritäten. Die hier versammelten Exemplare, die einen Großteil der Karau-Modelle zeigen, bilden den Inhalt dieses Büchleins. Zu Ehren der „Werkstätten Karau“.