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Das Hand-in-Hand-Gehen von Werberecht und der Absatzförderung als erster Themenkomplex fand sich in seiner strafrechtlichen Konsequenz im ersten Vortrag der 21. Marburger Gespräche zum Pharmarecht wieder. So galt es zu klären, welche Kooperationsformen noch gewünscht, erforderlich und erlaubt sind. Neben regulatorischen Anforderungen an die Vertragsgestaltung von digitalen Kommunikationswegen sowie die rechtlichen Möglichkeiten des Informationsflusses u.a. seitens der Krankenkassen über die Wirtschaftlichkeit von Arzneimittelverordnungen galt es auch die Möglichkeiten steuerlich optimierter Vertriebsmodelle von Arzneimitteln zu beleuchten. Auch die Sicherung des Know-How-Schutzes bei der Veröffentlichung von Zulassungsunterlagen durch die EMA stand in diesem Themenschwerpunkt im Fokus. Einen weiteren Schwerpunkt stellte das Preisrecht dar. So wurden Fragen der Mischpreisbildung, wie der Möglichkeit der Befreiung von Herstellerabschlägen und der Auswirkungen des Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AMVSG) auf die Versorgung mit Zystostatika bis hin zur Gewährung von Skonti und Rabatten behandelt. Mit Beiträgen von Dr. Manja Epping, Dr. Jan-Tobias Häser, Prof. Josef Hecken, Christian Hübner, Dr. Elmar Mand, Dr. Constanze Püschel, Dr. Christoph Ritzer, Dr. Stefan Todt, Peter von Czettritz, Wolfgang Voit
ISBN: 9783848762347
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 132
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Voit, Wolfgang
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 25.09.2019
Untertitel: 21. Symposium von Wissenschaft und Praxis
Schlagworte: Compliance Gesundheitswesen Information Kommunikation Korruptionstatbestände §§ 299a, b StGB Pharmarecht Rabatte Transparenz Unternehmen Zuwendungen