Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Auf den ersten Blick sieht Olli aus wie ein normaler Junge. In Wirklichkeit ist er ein Kobold. Sein Gesicht ziert eine auffallend große Knubbelnase. Die feuerroten Haare lugen wie vertrocknete Strohhalme unter einem giftgrünen Käppi hervor. Er hat die Gabe, heimliche Wünsche anderer erfüllen zu können. Doch die Sache hat einen Haken! Da Olli noch sehr jung ist und die Schule für angehende Zauberer besucht, hat er längst nicht die magischen Kräfte erfahrener Hexenmeister. So kommt es durchaus vor, dass nicht immer alles so läuft, wie es soll. In dieser Folge war Olli mit einem Ballon unterwegs. In den Schweizer Alpen landete er zufälligerweise mitten auf einer saftig grün bewachsenen Alp. War es etwa ein Wink des Schicksals, dass er hier auf den traurigen Ferdinand traf? Das kleine Murmeltier kam mit zwei unterschiedlich langen Hinterbeinen auf die Welt. Deswegen verspotteten ihn seine Schulkameraden, und sie riefen ihm "Hinkebein" hinterher. „Das geht ja überhaupt nicht, hier musste etwas geschehen!“ Also setzte Olli kurzerhand seine Zauberkraft ein, nahm die Fell-Nase mit auf eine abenteuerliche Reise an die Nordseeküste und brachte das Murmeltier damit, fernab seiner Familie, in Lebensgefahr.
Autor: Kaupp, Erhard
ISBN: 9783748270744
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 60
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: tredition
Veröffentlicht: 04.06.2019
Untertitel: Wenn Olli zaubert
Schlagworte: Abenteuer Berge Fantasy Kinderbuch Kindergeschichte Kobold Märchen Strand Zauberer
Klaus Erhard Kaupp, geboren 1957 in Überlingen am Bodensee. Nach Schulabschluss machte er die Ausbildung bei der Deutschen Bundespost um 20 Jahre später, mit dem Ziel der beruflichen Selbstständigkeit, den sicheren „Beamtenjob“ an den Nagel zu hängen. Der Zufall entführte ihn für knapp 10 Jahre ins südliche Afrika. Heute lebt er in Radolfzell am Bodensee. Unter seinem zweiten Vornamen Erhard veröffentlichte er 2016 bei Verlag & Druck „tredition GmbH“ in Hamburg sein erstes Taschenbuch, alsbald erschienen weitere. Vorher hatte er beruflich bedingt „einfach keine Zeit dazu“. Seine thematisch grundverschiedenen Bücher verleiten mal zum Schmunzeln, machen nachdenklich, sind traurig und im nächsten Moment wieder erbarmungslos satirisch. Mit einer gesunden Portion Selbstironie hält er nicht nur anderen den Spiegel vor. „Ich möchte die Menschen, die meine Bücher lesen, einfach nur unterhalten“. Deshalb wählt der Autodidakt neben der Form des gereimten Wortes gerne die gewöhnliche Umgangssprache. „Korrekte Grammatik ist ja in Ordnung, aber - warum soll ich mich beim Schreiben anders ausdrücken, wie ich im Alltag rede? Bei meinen musikalischen Lesungen oder Kleinkunstvorführungen auf der Bühne hilft mir der Duden auch nicht weiter! Dazu bin ich ein Verfechter der Mundart und finde es wichtig, dass der heimatliche Dialekt nicht in Vergessenheit gerät. Dann setzte ich beim Schreiben doch lieber eine Fußnote mehr, wenn es klemmt!“(1) [1] umgangssprachlich: für den Fall, dass es erforderlich sein sollte

Das könnte Sie auch interessieren