Vorgaben des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention für einen Rechtsschutz gegen überlange Gerichtsverfahren
Das Grundgesetz und die Europäische Menschenrechtskonvention gewährleisten einen Anspruch auf eine angemessene gerichtliche Verfahrensdauer und gebieten einen gesetzlichen Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren. Letzteren regelte der deutsche Gesetzgeber für überlange Gerichtsverfahren und strafrechtliche Ermittlungsverfahren im Jahr 2011. Der Autor untersucht, ob dieser gesetzliche Rechtsschutz die Vorgaben des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention erfüllt und unangemessene Verfahrensverzögerungen verhindern kann.
Autor: | Schubert, Manuel Julius |
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ISBN: | 9783631676172 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Veröffentlicht: | 10.05.2016 |
Untertitel: | Eine Analyse des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren |
Schlagworte: | Entschädigungsklage Unangemessene Verfahrensdauer Untätigkeitsbeschwerde Verzögerungsrüge |
Manuel Julius Schubert studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Dort promovierte er nach dem ersten juristischen Staatsexamen und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.