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Im April 1942 wurde Ferdinand Müller zur Wehrmacht zum 20. (Ersatz) Luftgau-Nachrichten-Regiment 12 in Beverloo (Belgien) ein-berufen, wo er als Funker ausgebildet wurde. Nach Sonderkommandos in Frankreich kam er im Januar 1943 als Nachschub zur 10. Luftwaffen-Felddivision, die vor dem Kessel von Oranienbaum lag. Nach der Zerschlagung der 10. Lw.-Felddivision wurden die Reste der Luftwaffendivision in die 170. Infanteriedivision eingegliedert, die bei Narwa kämpfte und später in den Mittelabschnitt der Ostfront verlegte. In Folge der Rückzugskämpfe landete er in Ostpreußen, wo er schließlich nach den Kämpfen im Kessel von Heiligenbeil bei Pillau verwundet wurde. Auf glückliche Weise gelingt es ihm mit anderen verwundeten Kameraden, über Hela nach Dänemark und nach der Kapitulation in Reich zu gelangen, wo er in Schleswig-Holstein als Kriegsgefangener bis zur Heimkehr festgehalten wurde.
Autor: Müller, Ferdinand
ISBN: 9783943360097
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 190
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Rosowski, Udo
Verlag: literates-Verlag
Veröffentlicht: 01.10.2012
Untertitel: Meine Erlebnisse als Funker bei der 10. Luftwaffen-Felddivision und der 170. Infanteriedivision
Schlagworte: Erlebnisbericht Haff Leningrad Luftwaffenfelddivision Ostpreußen Weltkrieg
Ferdinand Müller wurde 1923 in Griesborn, Kreis Saarlouis, geboren. Der Vater war wie alle seine Vorväter Bergmann. Der Autor hatte einen älteren Bruder, Jahrgang 1921 und 1926 wurde seine jüngere Schwester geboren. Kurz vor seinem 10. Geburtstag kamen die Nazis an die Macht. Nach der Volksschule besuchter er die 2jährige Handelsschule in Saarlouis. In der Hitlerjugend war er im Jungvolk, zuletzt als Jungstammführer bis zur Einberufung in den Reichsarbeitsdienst im August 1941. Im Juni 1939 hatte Ferdinand Müller eine Beamtenausbildung als Regierungsinspektor-Anwärter beim Arbeitsamt Saarlouis begonnen.