Verzeichnetes Totengedenken
Das Totengedenken hatte im mittelalterlichen Alltagsleben grosse Bedeutung. Mit zunehmender Verschriftlichung wurden Bücher angelegt, die die Namen der Toten aufführten, derer gedacht und für deren Seelenheil gebetet wurde – so auch im Benediktinerinnenkloster in Hermetschwil. Gegenstand der Untersuchung sind der Nekrolog, der aus dem 12. Jahrhundert stammt und bis etwa 1320 in Gebrauch war, sowie das Jahrzeitbuch I, das von 1441 bis 1707 geführt wurde. Über die Namen der Verstorbenen hinaus liefern beide Bücher Angaben zu Stiftern, Stiftungsgütern und zum Umkreis, aus dem die Wohltäter des Klosters stammten. Sie sind Beispiele dafür, wie die Ök
Autor: | Keusch, Melanie Künzle, Cornelia |
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ISBN: | 9783034014441 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Chronos |
Veröffentlicht: | 15.04.2021 |
Untertitel: | Nekrolog und Jahrzeitbuch von Hermetschwil (12.–17. Jahrhundert) |
Schlagworte: | Andenken Auseinandersetzen Benediktiner Biografie, Genealogie, Heraldik Christliche Kirchen, Konfessionen, Gruppen Christliches Leben und christliche Praxis Europäische Geschichte: Renaissance Gebete und Gebetbücher Geschichte Europas Gottesdienst, Riten und Zeremonien und Rituale Habsburger Jahrzeitbuch Kalendarium Kloster Memorial Nekrolog Orden Religiöse Gemeinschaften und Mönchstum Stifter Stiftungsgüter Theologie Theologie, Christentum Todestag Totengedächtnis |