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Der Bericht stellt die Flüchtlinge, die vor der nationalsozialistischen Verfolgung in die Schweiz zu fliehen versuchten, ins Zentrum, und er fragt nach den Bedingungen und Ursachen der Flüchtlingspolitik der Schweiz, die im Sommer 1942 die Grenze für 'Flüchtlinge nur aus Rassegründen, (z.B. Juden)' schloss. Die schweizerisch-deutschen Verhandlungen, die im Jahre 1938 zur Einführung des 'J'-Stempels führten, und die Gründe der Grenzschliessung von 1942 werden nachgezeichnet und diskutiert. Dass sich trotz der Grenzschliessung zahlreiche Flüchtlinge dank der Zivilcourage von einzelnen Beamten, Fluchthelfern und Privaten in die Schweiz retten konnten, wird anhand der Analyse von Einzelschicksalen aufgezeigt. Dabei wird ebenso deutlich, dass die restriktive Politik an verschiedenen Grenzabschnitten und zu bestimmten Zeiten mit menschenverachtender, teils kaum vorstellbarer Härte durchgesetzt wurde. Die Untersuchung finanzieller und vermögensrechtlicher Aspekte wird im Vergleich zur Publikation von 1999 präzisiert.
ISBN: 9783034006170
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 487
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Chronos
Veröffentlicht: 20.11.2001
Untertitel: Die Schweiz und die Flüchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus
Schlagworte: Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Flüchtlingspolitik Schweiz Zweiter Weltkrieg