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Der liberale Politiker Gustav Stresemann (1878–1929) wurde wegen seiner Verständigungspolitik, die er als Reichskanzler, langjähriger Außenminister und Parteivorsitzender etablierte, als „Weimars größter Staatsmann“ bezeichnet. Nach dem Ende der Monarchie zielte er darauf, den Staat zu stabilisieren und die neue Weimarer Demokratie zu stärken. Für seine außenpolitische Leistung erhielt er 1926 den Friedensnobelpreis. Welche Motive lagen seiner Politik zugrunde und wie beständig war sein Streben nach internationaler Verständigung? Welche Faktoren bestimmten sein politisches Denken und Handeln in Kaiserreich und Republik? Darüber gab und gibt es in der Forschung eine lebhafte Diskussion. Der Band versteht sich als aktuelle Zwischenbilanz. Mit Beiträgen von Manfred Berg | Eckart Conze | Vanessa Conze | Wolfgang Elz | Janosch Förster | Jürgen Frölich | Julia Gehrke | Ewald Grothe | Wolther von Kieseritzky | Heike Knortz | Volker Köhler | Ulrich Lappenküper | Holger Löttel | Detlev Mares | Karl-Heinz Paqué | Karl Heinrich Pohl | Jonathan Wright
ISBN: 9783848787197
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 349
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Grothe, Ewald von Kieseritzky, Wolther
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 24.02.2025
Untertitel: Das Staatsverständnis von Gustav Stresemann
Schlagworte: Deutschlands Außenbeziehungen Liberalismus Parlamentarismus Vertrag von Versailles Völkerbund Weimarer Republik europäische Einigung innenpolitische Stabilität internationale Verständigung