Verängstigender Dunkelgruss

Zu diesen Gedichten Zwischen meinem Glauben und Taten grausamen Hoffnungsverlustes Wiederkehr. Ehreverlorenes Grab habe ich in schonender Dunkelheit gesucht, beweint. Tödliche Stille. Wer nach oben wünscht, wird mit Wolkenfutter dieser Sturmtage niedergeschmettert. Grausamkeit. Glaube. Grenzsprengung. Im Tränenteich Denkskulpturen. Verbrennendes Denken leuchtender Worte. Blutgedanken auf Treibholz. Schmerzen aller Art. Ohne Schrei geschnittene Seele. Über Gottes Hoffnung grosse Schönheit, Kraft. Verbessernder Glaube für Menschen. Teuflische Denkverfeinerung verleugnet armer Seelen ungenügenden Platz in ihrem Himmel. Ist er letztlich schon Ort Verbrauchter? Draussen niederschreiendes Wetter. Leiden im Träumestaub auf gefesselten Flügeln verdammter Halbengel. Lahmend befragen sie hinter uferlosen Stunden Unterscheidungsgeiz. Entgrenzung. Erblindung. Flammen verborgener Glaubenskerzen zeigen furchtvoll unheimliche Wendeahnung. Ausbreitungsverhalten auf Zeitsee ertrunkener Vergangenheit. Schliesslich meine bittere Verfluchung, wie ein Schrei ins Glashaus geschossen. Erschreckender, verängstigender Dunkelgruss.