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Die gegenwärtigen hydrologischen Verhältnisse im Einzugsgebiet der Spree sind maßgeblich durch den Braunkohlebergbau geprägt. Über lange Zeit wurde das Grundwasser weiträumig abgesenkt und das Sümpfungswasser in die Spree eingeleitet. Durch die abrupte Einstellung des größten Teils der Tagebaue im Jahr 1990 hat sich die Einleitung von Sümpfungswasser in die Spree massiv verringert. Seit Mitte der 90er Jahr wird zudem Wasser aus der Spree und ihren Nebenflüssen zur Flutung der Tagebaurestseen entnommen. Wegen des verhältnismäßig geringen natürlichen Wasserdargebots in einem der niederschlagsärmsten Gebieten Deutschlands wird dieser Prozess mehrere Jahrzehnte andauern.
ISBN: 9783923704460
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 154
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Karlsruher Institut für Technologie
Veröffentlicht: 01.10.2004
Untertitel: Projektübergreifender Schlussbericht zum Verbundvorhaben
Schlagworte: Gewässergütemodell Gewässerschutz Hydrologie