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Herzlich Willkommen!
Zu diesen Gedichten Unten, da am Tag, bodenloses Hoffen. Aus Flussbett Schreie. Hämisch winken Baumskelette. Abschied schon vorbei. Aufgeraute Stunden zeichnen, was nie wieder Frühling verspricht. Nimm weisses Hemd ohne Taschen. Es trägt dich bereits. Auf dem Innenkragen in hellem Blau dein Na-me. Ganz klein gedruckt in hellem Blau zum Himmel Entschwundener. Helligkeit flieht. Weltall nur dunkel. Lass mich Engel sehen. Wunder erleben. Schmerzen vergessen. Singe mir vom Paradies. Ich will weiterträumen mit seligem Zugeflüster. Versuchte Arche aus Papier zu bauen. Tragen konnte sie nicht. Nie mehr erwachen in hiesige Tage. Will aber wieder zerstückelte Schatten aufbauen. Dennoch bin ich nun Vollwaise. Vermute, jeder hat sein stilles Versteck, nichts bewegt sich mehr. Sonne stirbt hinter Mond. Salztränen zeichnen jetzt schwarze Sterne. Heimwehrufe. Tief fallende Himmelskörper. Erzähle mir Traum vom Ewigguten. Dass im Dunkeln Verletztes wieder wächst. Muss trotzdem nun Eis zuhören. Regen. Ende. Hier leiden viele Kerng beieinander. Licht verschwindet erblindend. Bis Steine sagen: es ist genug. Tintenhimmels Blitze haben Eigentliches bereits alles festgehalten.
Autor: Twerenbold, Antoine
ISBN: 9783759872098
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 88
Produktart: Gebunden
Verlag: epubli
Veröffentlicht: 09.09.2024
Schlagworte: Antoine Antoine Twerenbold Gedichte Gedichtsammlung Lyrik Schweiz Twerenbold