Theresienstadt. The Girls of Room 28

The Compendium is an introduction to an educational project based on the story of "The Girls of Room 28", Jewish girls who once lived in the Theresienstadt Ghetto, in the Girls Home L410, in Room 28. It conveys the background, the motives and the goals of the "Room 28 Projects". It includes articles describing the educational value of the project written by experts on the subject – Prof. Peter Gstettner, Prof. Detlef Pech, Dr. Bertram Noback. It contains extracts of teaching materials as well as information on the status of the overall project with all its various elements and facets. It is intended for universities, schools, colleges, educational institutions, educators, teachers and people active in the field of culture, Holocaust remembrance and in teaching about the Holocaust and its history and backgrounds. It is important to note: the "Room 28 Educational Project" is more than just a Holocaust remembrance project or a history project. It is above all a cultural and an ehtical project, Quotation from the contribution of Prof. Detlef Pech. Humboldt Universiry: (The story) conveys not only memories of the horrors, but also memories of human strength. (...) The development of personality, the humanization of individuals needs ‘the other’, a counterpart. And what power this can have, this becomes palpable through the story of the Girls of Room 28." What is so special about the project is its biographical approach in connection with the historical context which is profoundly researched and vividly woven into the story, as the book "The Girls of Room 28", first published in 2004 by Droemer Verlag, proves.The international impact and repudation of the project comes very close to the impact of Annje Frank's Diary. And this is so, because it is the authentic diary of Helga Pollak who lived in Room 28 made it possoible to tell the story of these girls. Website: www.room28education.net. See also: www.edition-room28.de Seit 2004 erzählen ein Buch, eine Ausstellung und ein Theaterstück die Geschichte der „Mädchen von Zimmer 28“, eine Gruppe jüdischer Kinder, deren Wege im Ghetto Theresienstadt, Mädchenheim L 410 im Zimmer 28 zusammentrafen. Das Kompendium 2016 (deutsch) und das Compendium 2017 (englisch) zum Bildungsprojekt vermittent ein über zwei Jahrzehnte gewachsenes jüdisch-deutsches Erinnerungsprojekt zum Thema Holocaust, das auf originalen Dokumenten und Zeugnissen beruht, allen voran auf dem Tagebuch von Helga Pollak. Website: www.room28education.net Das Kompendium will vor allem Schulen, PädagogInnen, LehrerInnen, Kulturakteure und Professoren mit Schwerpunkt Holocaust sowie potentielle Stifter und Sponsoren mit der Geschichte dieser Mädchen und dem damit verbundenen Bildungsprojekt vertraut machen. Es informiert über die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieses 1996 begonnenen Projektes und über die vielfältigen Aspekte und Angebote. Es stellt die dazugehörigen Medien vor und enthält eine Auswahl didaktisch aufbereiteter Lehrmaterialien. Der Stoff ist insbesondere für fächerübergreifende und außerschulische kreativ-künstlerische Projekte geeignet, geht es doch im Kern um die Bedeutung von Kunst, Kultur, Kreativität und Menschlichkeit. Die Kinderoper Brundibár, Musik in Theresienstadt und der Zeichenunterricht mit Friedl Dicker-Brandeis und die im Zimmer 28 gegründete Organisation Ma'agal spielen dabei eine besondere Rolle. Dank des verständloich nachvollziehbaren historischen Kontextes und des biografischen Ansatzes gehört dieses projekt zu den wenigen international anerkannten Holocaust Bildungsprojekte, mit einer Wirkugnsgeschichte vergleicbar dem Tagebuch der Anne Frank. Und dies dank dem Tagebuch von Helga Pollak, ohne das das die Geschichte dieser Mädchen nicht geschrieben worden wäre. Ei Zitat Professor Dr. Detlef Pech: "Die Entwicklung von Persönlichkeit, die Humanisierung des Menschen braucht ein Gegenüber. Und welche Kraft dies haben kann, dafür steht die Geschichte der Mädchen von Zimmer 28.". Der biografische Ansatz, die historische Kontextualisierung sowie die multimediale Aufbereitung machen die Auseinandersetzung mit der Geschichte der „Mädchen von Zimmer 28“ zu einem spannenden Entdeckungs- und Erkenntnisprozess und ermöglichen durch einen breit gefächerten, interdisziplinären Zugang curriculare Anknüpfungspunkte in den Fächern Deutsch, Geschichte, Politische Bildung, Religion/Ethik. Die Kompendien zum Bildungsprojekt sind auch ein Medium, um Sponsoren und Stifter für das eigentlcihe Ziel zu gewinnen: Das Vermächtnis der "Mädchen von ZImmer 28" lebendig zu erhalten, an junge Menschen zu vemritteln und in die Zukunft zu tragen. Dieses Ziel wird vom Verein Room 28 e.V. unterstützt. Er möchte zum Trägerverein des Projektes werde..