Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Sowohl das 17. als auch das 20. Jahrhundert sind in der abendländischen Kultur von einer tiefgehenden Krise der Repräsentation geprägt. In beiden Epochen fungiert(e) Theater als eine Art kulturelles Modell, worauf einerseits der Topos vom Theatrum mundi hinweist und andererseits eine exzessive Verwendung von Theaterbegrifflichkeit in sämtlichen kulturellen Bereichen und in den Kulturwissenschaften. Damit erhebt sich die Frage, wie Theater jeweils auf die Krise der Repräsentation bezogen war und ist, und ob sich der von der Theaterwissenschaft erarbeitete Begriff der Theatralität für ihre Bearbeitung fruchtbar machen lässt. Die Beiträge des Bandes orientieren sich an den vier Aspekten, die für die einschlägigen Theorien der Theatralität konstitutiv sind: Performance/Aufführung, Inszenierung, Körperlichkeit und Wahrnehmung.
ISBN: 9783476018274
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 623
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Fischer-Lichte, Erika
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Veröffentlicht: 05.10.2001
Untertitel: DFG-Symposion 1999
Schlagworte: 20. Jahrhundert Kulturwissenschaft Körperlichkeit Theater Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften Theatralität
Erika Fischer Lichte war Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Bayreuth, Mainzund an der Freien Universität Berlin.