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In der Betriebswirtschaft und im Gesellschaftsrecht gilt das Synergiephänomen als ein zentrales Handlungsmotiv bei Unternehmenskäufen und Fusionen. Synergien haben in der jüngeren Vergangenheit auch in der Rechnungslegung einen enormen Bedeutungsanstieg erfahren. Außerhalb der Goodwill-Bilanzierung bleiben Kombinationsmehrwerte jedoch eine weitestgehend vernachlässigte Rechnungslegungsmaterie. Florian Franke untersucht, unter welchen Bedingungen synergistische Ertragserwartungen Einfluss auf Entscheidungs- und Börsenwerte nehmen und inwieweit eine Berücksichtigung von unsicheren Verbundvorteilen bei der Bestimmung gesellschaftsrechtlicher Abfindungen gerechtfertigt ist. Betrachtet wird, ob und in welchem Umfang entgeltlich erworbene bzw. unvergütete Synergien Niederschlag in der Vermögens- und Ertragslage einer Unternehmung nach geltendem und nach künftigem Handelsrecht (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) finden. Der Autor arbeitet Unterschiede in der bilanziellen Behandlung gleichartiger Synergiepotenziale heraus und würdigt diese vor dem Hintergrund des Systems der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und alternativer Rechnungslegungsgestaltungen kritisch.
Autor: Franke, Florian
ISBN: 9783834917256
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 280
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Veröffentlicht: 25.06.2009
Untertitel: Behandlung von Synergiepotenzialen im Gesellschafts- und Handelsrecht
Schlagworte: Bewertung Bilanz Bilanzierung Bilanzrecht Bilanzrechtsmodernisierung Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Ertragslage Goodwill Minderheitengoodwill Rechnungslegung
Dr. Florian Franke promovierte bei Prof. Dr. Michael Hommel an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung, der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist als Senior Consultant im Bereich Mergers & Acquisitions bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt tätig.