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Die Arbeit untersucht, wann und aus welchen Gründen sich die Merkmale der südkoreanischen Sozialpolitik verfestigt haben und inwieweit eine Kontinuität jenseits der Demokratisierung von 1987 wahrnehmbar ist. Um die Entwicklungstendenzen der südkoreanischen Sozialpolitik beleuchten zu können, wird in dieser Arbeit eine qualitative Längsschnittmethode angewendet, die sich auf eine längere Periode erstrecken soll. Die Untersuchung zeigt, dass sich die Sozialpolitik in der jungen koreanischen Demokratie, in der das Rechtsstaatsprinzip verletzt wird, zwar entwickelt, die soziale Sicherung der Staatsbürger allerdings aufgrund der rudimentären Leistungen der Sozialpolitik noch nicht gesichert ist. Zur weiteren Entwicklung der südkoreanischen Sozialpolitik ist demnach die Befolgung des Rechtsstaatsprinzips, das die klare Gewaltenteilung vorsieht, unabdingbar.
Autor: Shin-Yong Lee
ISBN: 9783631559659
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 12.03.2007
Untertitel: Der Einfluss der Exekutive auf die Sozialversicherungen und die Sozialhilfeprogramme
Schlagworte: Demokratie, delegative Geschichte 1961-2002 Sozialpolitik Südkorea Wohlfahrtstaat
Der Autor: Shin-Yong Lee, geboren 1968 in Seoul; 1991 Bachelor-Abschluss an der Sogang Universität Seoul im Studiengang Soziologie; 2003 Diplom in Soziologie und 2006 Promotion an der Universität Bremen.