Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.
Autor: Griebeler-Kollmann, Jaqueline
ISBN: 9783848750863
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 220
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 28.01.2019
Untertitel: Die Auswirkung unternehmensstrategischer Entscheidungsprämissen auf das journalistische Handeln
Schlagworte: Newsdesk Newsroom Printjournalismus Strukturationstheorie Strukturwandel im Journalismus journalistisches Handeln redaktionelle Beobachtung redaktionelle Konvergenz Ökonomisierung des Handelns Ökonomisierungsprozesse im Journalismus