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Charakteristisch für die Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Wirtschaftsstrafrecht ist die Ausweitung der entsprechenden Tatbestände mit einer Tendenz zur Ausweitung des gesamten Strafrechts. Während an der Strafwürdigkeit wirtschaftskrimineller Verhaltensweisen mehrheitlich keine Zweifel bestehen, gilt für die Legitimation und die Begrenzung des Wirtschaftsstrafrechts das Gegenteil. Eine wirkliche Systematisierung der Materie ist bisher noch nicht gelungen. Losgelöst vom Rechtsgutsdogma erarbeitet die Verfasserin anhand der betrugsspezifischen Unrechtsstruktur eine neue Dogmatik zur systematisierten Erfassung von Wirtschaftskriminalität. Am Beispiel des Submissionsbetrugs und des Scalpings zeigt sie neue Wege zur Veränderung der beschriebenen Situation des Wirtschaftsstrafrechts.
Autor: Geißler, Christina
ISBN: 9783631614587
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 302
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 18.11.2010
Untertitel: Zur Legitimation und Begrenzung modernen Wirtschaftsstrafrechts
Schlagworte: Begrenzung Betrug Christina Geißler Legitimation Scalping Strukturen Submissionsbetrug betrugsnaher modernen
Christina Geißler studierte Rechtswissenschaft an der Universität in Jena. Nach ihrem Ersten Staatsexamen 2004 wurde sie im Jahr 2010 an der Universität in Jena promoviert.