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Der Architekt Wolfgang Rauda (1907?–?1971) lebte und wirkte in vier politischen Systemen: in der Weimarer Republik, im National­sozialismus, in der DDR und in der Bundes­republik Deutschland. Stets war er auf der Suche nach einer neuen, zukunfts­­­fähigen Stadtbaukunst, die Tradition und Moderne vereinbart. Stefanie Brünenberg analysiert Raudas Schriften, die einen bislang weitgehend übersehenen Baustein in der Entwicklungs­linie der Stadt­­baukunst zwischen Moderne und Post­moderne darstellen. Aufbauend auf Camillo Sittes Standardwerk „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grund­sätzen“???(1889) und dem Richtungsstreit zwischen Tradition oder Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezieht Rauda eine klare Position zur Zukunft der historischen Stadt im Wieder­aufbau. Raudas theoretische wie praktische Arbeiten lassen dabei bereits die Stadtbaukunst der Post­moderne aufblitzen: vom städtebaulichen Leitbild der „Kritischen Rekonstruktion“ bis hin zu den kürzlichen architektonischen Rekon­struktionen in Dresden oder Frankfurt am Main.
Autor: Brünenberg, Stefanie
ISBN: 9783982058689
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 400
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: urbanophil
Veröffentlicht: 23.11.2021
Untertitel: Wolfgang Raudas Theorie zum nachkriegsmodernen Städtebau
Schlagworte: Architektur Architektur: Kirchen, Sakralbauten Architekturtheorie DDR Dresden Einzelne Architekten und Architekturbüros Geschichte der Architektur Nachkriegsmoderne Stadtbaukunst Wolfgang Rauda