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Der erste Weltkrieg unterbricht die "ruhige" Fortentwicklung und Differenzierung der staatlichen Sozialpolitik des Kaiserreiches. Er bereitet gleichzeitig den Übergang von der "obrigkeitsstaatlichen" zur "demokratischen Sozialpolitik" der Weimarer Republik vor. Die Demokratisierung und der rasche Ausbau der staatlichen Sozialpolitik vollziehen sich vor revolutionärem Hintergrund. Die Darstellung und Analyse dieser Zusammenhänge stehen am Anfang dieses zweiten Bandes zur Sozialstaatsgeschichte. Die Inflation, die "goldenen zwanziger Jahre" und die katastrophale, Staat und Gesellschaft erschütternde Weltwirtschaftskrise haben tief greifende Folgen für die staatliche Sozialpolitik. Diese Entwicklungen und die "völkische Sozialpolitik" im "Dritten Reich" sind die weiteren thematischen Schwerpunkte.

604 Seiten
Kartoniert_Broschiert
VS Verlag für Sozialwissenschaft, 25.08.2006
Deutsch
ISBN/EAN 9783531149431

Dr. Eckart Reidegeld ist Professor für Sozialadministration und Politikwissenschaft an der Fachhochschule Dortmund.