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Nationalstaaten markieren gemeinhin die "natürlichen" Grenzen von Solidarität. Im Prozess der Globalisierung verlieren nationale Solidaritätspraktiken jedoch an Bedeutung: die Unterscheidung zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen Binnen- und Außenmoral verschwimmt. Während die einen erwarten, dass sich eine weltumspannende Solidarität entwickelt, argumentieren andere, solidarisches Handeln müsse sich auf eng begrenzte Gruppen beschränken. Die Autoren untersuchen die Konsequenzen dieser Haltungen für eine politische Ordnung jenseits des Nationalstaats.
ISBN: 9783593388755
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 433
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Harnisch, Sebastian Maull, Hanns W. Schieder, Siegfried
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 11.05.2009
Untertitel: Beiträge zur Soziologie der internationalen Beziehungen
Schlagworte: Europaforschung Exklusion Globalisierung Inklusion Internationale Politik Politische Soziologie Transnational
Sebastian Harnisch und Hanns W. Maull sind Professoren für Internationale Beziehungen und Außenpolitik in Heidelberg und Trier. Siegfried Schieder, Dr. phil, ist wiss. Mitarbeiter am SFB 600 »Fremdheit und Armut« der Universität Trier.