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Der vorliegende Band experimentiert mit unterschiedlichen Kurzformen, die im Rahmen einer Kooperation einer Professorin für Französische und Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (Prof.in Dr. Kirsten von Hagen) und einer französischen Autorin (Dr. Nirina Ralantoaritsimba) hervorgegangen sind, die selbst ihr Schreiben als eine Reise begreift, zu anderen Welten und zum Anderen. Schaut man sich die Entwicklung der Kurzformen des Erzählens an, so wird deutlich, dass auch schon um 1900 kurze Formen des Erzählens en vogue waren. Man denke nur an die Weltausstellungen, Theaterformen wie der Féerie oder den kurzen Filmen der Brüder Lumière im Zusammenhang der Ästhetik des Spektakulären, wie sie mit der literarischen Moderne in Europa verknüpft ist. Nirina Ralantoaritsimba begann während der Corona-Epidemie mit Schreibseminaren am Lehrstuhl von Kirsten von Hagen, die virtuell angeboten wurden und auf eine große Resonanz seitens der Studierenden trafen. Die im Rahmen der Seminare entstandenen Texte zeugen von einem Wunsch, in Zeiten von Krisen und Umbrüchen, globalen Herausforderungen und einem Gefühl, dass die virtuelle Welt zumindest vorübergehend ein neues Zuhause, eine neue Form der Intimität generiert.
ISBN: 9783866384408
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch Französisch
Seitenzahl: 256
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Kirsten von, Hagen Ralantoaritsimba, Nirina
Verlag: Dielmann, Axel
Veröffentlicht: 20.08.2024
Untertitel: Kurzformen des Erzählens – Eine Anthologie
Schlagworte: Brüder Lumière Corona Féerie Kulturwissenschaft Kurzformen Schreibwerkstatt Theaterformen Weltausstellungen kreatives Schreiben Ästhetik des Spektakulären

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