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Albert Schweitzer hat mit seiner bahnbrechenden (natur-)ethischen Maxime der Ehrfurcht vor dem Leben ein achtungsvolles Verhalten gegenüber Lebewesen der Natur im philosophischen Denken inauguriert. Eine argumentative Fortführung dieses Ansatzes findet sich bei seinem Zeitgenossen Martin Buber: Vor dem Hintergrund der chassidischen Überlieferung prägt Buber – in Kombination mit seinem Dialogdenken – die singuläre Devise der Heiligung des Alltags. Die Figuration des Projektes liefert der Schriftsteller Adalbert Stifter, der (bereits über ein halbes Jahrhundert zuvor) in seinem philosophisch relevanten Werk "Der Nachsommer" eine idealisierte Alltäglichkeit paradigmatisch vor Augen führt, und mittels der Protagonisten exemplarisch vorleben lässt.
Autor: Heinze, Eva-Maria
ISBN: 9783495487907
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 416
Produktart: Gebunden
Verlag: Verlag Karl Alber
Veröffentlicht: 08.11.2016
Untertitel: Zur Ethik des täglichen Umgangs bei Albert Schweitzer, Martin Buber und Adalbert Stifter
Schlagworte: Anthropologie Buber, Martin Ehrfurcht Philosophhie Schweitzer, Albert Stifter, Adalbert
Eva-Maria Heinze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Praktische Philosophie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2011 hat sie bei Alber "Einführung in das dialogische Denken" veröffentlicht.