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Ausgehend von dem kleinen Bild »Kreuz an der Ostsee« entwickelt Werner Busch eine Interpretation der Malerei Caspar David Friedrichs, die sich nicht einfu¨gt in das Klischee einer Rationalität und Naturwissenschaft verneinenden, allein gefu¨hlsbetonten, sich zuru¨cksehnenden Romantik: »Es spiegelt sich in der Leugnung der mathematischen Grundlagen der Bilder Friedrichs ein verbreitetes Missverständnis der Romantik, als mu¨sse sich, um romantische Gefu¨hle aufrufen zu können, der Ku¨nstler selbst romantischer Gefu¨hligkeit hingeben.« Der vorliegende Essay eröffnet einen anderen Blick auf Friedrichs Bilder und auf eine Romantik, die von mathematischer Vernunft und beobachtender Empirie durchdrungen war. ? Erscheint im Vorfeld des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024, das von großen Ausstellungen in Hamburg, Dresden und Berlin begleitet wird. ? Dieser Essay bricht mit den Klischees u¨ber Friedrich und die Romantik. ? Werner Busch, der als renommierter Friedrich-Forscher an den geplanten Ausstellungen in Berlin und Dresden beteiligt ist, zeigt, wie sehr die Romantik von Empirie und Rationalität durchdrungen war.
Autor: Busch, Werner
ISBN: 9783987610035
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Haufe, Friedrich Sauer, Vincent Schliep, Gregor Weber-Steinhaus, Friedrich
Verlag: Schlaufen Verlag
Veröffentlicht: 20.04.2023
Untertitel: Caspar David Friedrichs "Kreuz an der Ostsee"
Schlagworte: Caspar David Friedrich Malerei Naturwissenschaft Philosophie Romantik Schleiermacher