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The book illustrates that supposedly outmoded, analog practices in contemporary photographic and cinematic art not only have maximum actuality, but also critical potential. Using the example of artists’ practices that are motivated by the idea of the photographic and/or the cinematic but do not necessarily lead to photographs or films, the book shows how, in multiple ways, the display tool—the apparatus—can be explored, taken apart, reflected, modified, and newly arranged. The contributions that have also emerged from cooperative efforts between artists and scientists focus on the required technical/material processes and demonstrate that knowledge of medial difference is also socio-politically relevant. Das Buch macht anschaulich, dass angeblich veraltete analoge Praktiken in der zeitgenössischen fotografischen und filmischen Kunst nicht nur größte Aktualität, sondern auch kritisches Potenzial besitzen. Am Beispiel von künstlerischen Praktiken, die der Idee des Fotografischen und/oder Kinematischen verpflichtet sind, nicht aber zwingend zu Fotografien oder Filmen führen, wird dargelegt, auf welch vielfältige Weise das Dispositiv – der Apparatus – ausgelotet, zerlegt, reflektiert, modifiziert und neu arrangiert werden kann. Die Beiträge, auch aus Kooperationen zwischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen hervorgegangen, nehmen die dazu erforderlichen technisch-materiellen Verfahren in den Blick und zeigen, dass ein Wissen um mediale Differenz nicht zuletzt auch von gesellschaftspolitischer Relevanz ist.
ISBN: 9783110630688
Auflage: 1
Sprache: Englisch
Seitenzahl: 208
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Jukic, Nina Jutz, Gabriele Lissel, Edgar
Verlag: De Gruyter
Veröffentlicht: 20.05.2019
Untertitel: A Survey of the Photographic and the Filmic in Contemporary Art
Schlagworte: Bildpolitik Dispositiv Film Fotografie Kunst
Edgar Lissel, Gabriele Jutz, Nina Jukic, Institut für Bildende und Mediale Kunst, Medientheorie, Universität für angewandte Kunst Wien