Der Pinzgau ist ein Reiseland. Dieses Buch zeichnet ein kulturgeschichtliches Porträt dieses Salzburger Gebirgsgaus, der bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit zu einer Drehscheibe des Alpentransits wurde. Im Mittelalter diente der Pinzgau zur Sicherung wichtiger Alpenübergänge und avancierte mit seinen reichen Ressourcen zu einer regelrechten Schatzkammer. Während lange Zeit hauptsächlich Saumhandel und Wallfahrt viele Reisende mobilisierten, zwangen auch Krieg und Vertreibung Menschen zur Wanderung. Forschungsreisen und Landschaftsmalerei läuteten die Ära des Tourismus ein. Das Reisen zu Erholungszwecken war und ist freilich auf Infrastruktur angewiesen. Erst Bahnen, Straßen, Berghütten und Hotels machten den Pinzgau zur international begehrten Urlaubsdestination.
Autor: | Ammerer, Gerhard Baumgartner, Jutta Eder, Alois Erker, Erich Gigler, Christine Heitzinger-Weiser, Eva Hiebl, Ewald Hirtner, Gerald Knoll, Martin Koller, Fritz Koller-Brettenthaler, Barbara Lang, Johannes Matern, Peter Mayrhofer, Hermann Mitterer, Kurt Anton Mühlthaler, Ulrich Obermair, Robert Veits, Michael Veits-Falk, Sabine Wartbichler, Hannes Weiß, Alfred Stefan |
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ISBN: | 9783902582140 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 512 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Knoll, Martin Kramml, Peter F. Lang, Johannes Weiß, Alfred Stefan |
Verlag: | Freunde der Salzburger Geschichte |
Veröffentlicht: | 14.11.2024 |
Untertitel: | Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination |
Schlagworte: | Forschungsreisen Franzosenkriege Kulturgeschichte Pinzgau Protestantenemigration Reiselitertaur Saumhande Tourismus Urlaubsreisen Wallfahrtswesen |