Reflexive Naivität
Marieluise Fleißer, in den 20er Jahren skandalumwitterte Dramatikerin und mit Bertolt Brecht auf problematische Weise verbunden, hat in der deutschen Literatur einen einzigartigen Ton getroffen. Kleinbürgerliche Tristesse und individuelles Aufbegehren gegen das enge, katholisch geprägte Milieu sind es, denen sie zu authentischer Kontur verhilft. Den ästhetischen und rhetorischen Strukturen der Texte gilt das besondere Interesse der in diesem Band enthaltenen Beiträge. Sie umfassen das gesamte Spektrum des Fleißerschen Werks, das durch die kunstvolle Inszenierung von Blick- und Sprachgesten unverwechselbar wird.
Marieluise Fleißer, in den 20er Jahren skandalumwitterte Dramatikerin und mit Bertolt Brecht auf problematische Weise verbunden, hat in der deutschen Literatur einen einzigartigen Ton getroffen. Kleinbürgerliche Tristesse und individuelles Aufbegehren gegen das enge, katholisch geprägte Milieu sind es, denen sie zu authentischer Kontur verhilft. Den ästhetischen und rhetorischen Strukturen der Texte gilt das besondere Interesse der in diesem Band enthaltenen Beiträge. Sie umfassen das gesamte Spektrum des Fleißerschen Werks, das durch die kunstvolle Inszenierung von Blick- und Sprachgesten unverwechselbar wird.
ISBN: | 9783503049615 |
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Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 280 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Müller, Maria E. Vedder, Ulrike |
Verlag: | Erich Schmidt Verlag |
Veröffentlicht: | 09.03.2000 |
Untertitel: | Zum Werk Marieluise Fleißers |
Schlagworte: | Gender-Studies Marieluise Fleißer Neue Sachlichkeit literaturwissenschaftliche Frauenforschung |