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Realistische Moderne - Modernistischer Realismus
Verhältnis von Verfahren und Epoche (nicht nur) bei Thomas Mann
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Thomas Mann ist einer der bedeutendsten Erzähler der literarischen Moderne. Allerdings wird bis heute diskutiert, ob Mann – angesichts seines weitgehenden Verzichts auf avantgardistische Formexperimente und der Anknüpfung seines Werks an die realistische Erzähltradition des 19. Jahrhunderts – überhaupt als wahrhaft ‚moderner‘ Autor gelten könne. Der Band unternimmt den Versuch, Realismus und Moderne nicht als einander ausschließende Konzepte zu begreifen, sondern vielmehr nach ihren Konvergenzen und produktiven Abhängigkeiten zu fragen. Die realistische Moderne respektive der modernistische Realismus wird dabei mit Blick auf Thomas Mann, aber auch auf die Werke anderer bedeutenden Autor:innen des 19. und 20. Jahrhunderts diskutiert. Mit Beiträgen von Kristin Bönicke | Matthias Grüne | Jan Hurta | Tom Kindt | Sascha Michel | Michael Navratil | Maike Neumann | Fabian Rüther | Florian Scherübl | Maren Scheurer | Janka Zündorf
25001 A. 1. Auflage
286 Seiten
eBook
Rombach Wissenschaft, 31.03.2025
Deutsch
ISBN/EAN 9783988580726