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Ein gewaltiges Unwetter mit zuckenden Blitzen und krachenden Donnerschl?gen geht im Juli 1777 ?ber der schwedisch-pommerschen Hafenstadt Wolgast nieder. In einem Haus in der Kronwiekstra?e k?ndigt sich mit diesem Wetter ein neuer Erdenb?rger an. In den Morgenstunden des anbrechenden Tages erblickt Philipp Otto Runge das Licht der Welt.Gerhard Dallmann sp?rt in dieser Romanbiografie den Wurzeln seines ber?hmten Landsmannes Philipp Otto Runge (1777-1810), des Begr?nders der romantischen Malerei, nach. Er folgt Runges Lebensstationen von Wolgast ?ber Hamburg, Kopenhagen und Dresden zur?ck in die Hansestadt, wo jener 33-j?hrig stirbt. Runge l?sst nicht nur eine junge Frau mit vier kleinen Kindern zur?ck, sondern eine Vielzahl unvollendeter Projekte, Ideen und Schriften, die aber, obwohl Fragment geblieben, ein neues Zeitalter in der Kunst einleiteten.
Gerhard Dallmann, geboren 1926 in Stettin, war zuletzt Pastor in Greifswald.