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Die Studie untersucht das Parteiensystem des Freistaates Sachsen von der Formierung der demokratischen Kräfte im Herbst 1989 bis zum Jahr 2005. Mit der Landtagswahl vom 19. September 2004 veränderten sich die politischen Verhältnisse im bisherigen ostdeutschen "Musterland" radikal: Die Christdemokraten verloren ihre absolute Mehrheit und mussten eine Koalition mit der SPD eingehen. Die rechtsextremistische NPD zog in den Landtag ein und wurde zweitstärkste Oppositionspartei. Vorangegangen war ein Wahlkampf, in dem PDS und NPD die etablierten Parteien wegen der "Hartz-IV"- Reformen massiv attackiert hatten. Das Parteiensystem Sachsens hat sich, auch im Hinblick auf den antiextremistischen Konsensus, grundlegend gewandelt.
Autor: Brümmer, Ulrich H.
ISBN: 9783531148359
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 288
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Veröffentlicht: 16.01.2006
Untertitel: Kontinuität und Wandel von 1990 bis 2005 unter besonderer Berücksichtigung der Landtagswahlen
Schlagworte: Extremismus NPD PDS Partei Parteien Parteiensystem Parteiensysteme SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands Wahlen
Dr. Ulrich Brümmer arbeitet als leitender Fernsehredakteur in Sachsen.