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Otto von Guericke (1602–1686), Ratsherr, Kämmerer, Bürgermeister und Diplomat der Alten Stadt Magdeburg von 1626 bis 1678, berichtet auf 660 handschriftlichen Seiten (17?diplomatische Abschickungen und 70?Dokumente) über die Verhandlungen zur Milderung und Aufhebung der kursächsischen Besatzung sowie für die Erhaltung der kaiserlichen Privilegien seiner Vaterstadt nach ihrer Zerstörung 1631 und dem Prager Frieden 1635. Mit der vorliegenden Publikation werden bedeutende Zeugnisse des 17. Jahrhunderts zur Stadtgeschichte veröffentlicht. Ausführliche paläografische Anmerkungen und die Übersetzungen wesentlicher lateinischer Passagen ergänzen die Transkription. Namens-, Orts-, Werks- und Chronologieindizes ermöglichen einen guten Zugang. Damit steht Quellenmaterial zur Verfügung, das tiefe Einsichten in das Denken und Handeln der Ratsgeschlechter in Bezug auf die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges, die folgenden Friedensverhandlungen und den Kampf um städtische Unabhängigkeit ermöglicht.