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Das Ende der Geschichtsteleologie wird als Voraussetzung einer Reflexion über die gegenwärtigen Künste begriffen. Jedoch bleiben gerade diejenigen ästhetischen und theaterwissenschaftlichen Diskurse, die in den neuen Kunstformen eine Überwindung der Tradition sehen, teleologisch. Vielleicht ist aber dieses Ende, das wir erleben, nicht als Überwindung, Bruch, Sprengung oder Verabschiedung zu verstehen, sondern – so eine Formulierung von Jean-Luc Nancy – als Mutation unseres Bezugs zu unseren Zwecken. Das vorliegende Buch diskutiert diesen Ansatz angesichts des Verhältnisses von Kunst und Politik, der Entwicklung der Technologie und der gegenwärtigen Finanzökonomie. Es stellt die Frage, was diese Mutation für die Analyse der Theatergeschichte und der Theaterpraxis bedeutet.
ISBN: 9783037346587
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Tatari, Marita
Verlag: Diaphanes
Veröffentlicht: 07.10.2014
Untertitel: Theater nach der Geschichtsteleologie
Schlagworte: Gegenwartskunst Gespräch Jean-Luc Nancy Kontingenz Politik Sinn Technologie Teleologie Theater Ökonomie