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Mit dem Erwerb des gesamten altdeutschen Gemäldebestandes der ehemals Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen Donaueschingen, einer der bedeutendsten und erlesensten privaten Sammlungen spätmittelalterlicher Kunst, hat die Sammlung Würth einen neuen Schwerpunkt erhalten. Neben bekannten Meistern der oberrheinischen Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts, darunter Hans Holbein d. Ä., dem Meister von Meßkirch, Lucas Cranach d. Ä und d. J., Bernhard Striegel oder Hans Schäufelin gehören auch weniger bekannte Künstler, die in ihrer Kunstfertigkeit und Bedeutung den prominenten Künstlern jedoch keinesfalls nachstehen, dem Gemäldekonvolut an. Es ist die Epoche des religiösen und kulturellen Umbruchs, in der neben frommen Beweggründen die Konkurrenz zwischen verschiedenen Familien und Gruppen der Städte zu einer Vielzahl von Kunstaufträgen führten. Das historische Umfeld im Hinblick auf die Folgen zu beleuchten, die sich an der Umgestaltung überlieferter Themen ablesen lassen ist ebenso Teil der vorliegenden Publikation, wie die bislang umfassendste ikonographische Sichtung der Malerei, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Inhalte der Darstellungen und deren Bedeutung nachvollziehbar werden zu lassen. Für dieses Unterfangen konnten mit Dietmar Lüdke und Kurt Löcher zwei der besten Kenner spätmittelalterlicher deutscher Malerei und Malerei der frühen Neuzeit gewonnen werden. Zusätzliche Beiträge von Christoph Graf Douglas zur Genese der Sammlung sowie von Beate Elsen-Schwedler zum kulturhistorischen Hintergrund dieses beutenden Abschnitts europäischer Geschichte runden den Band ab. With the acquisition of the entire collection of old German paintings from the former Fürstlich Fürstenberg Collections in Donaueschingen, one of the most important and exquisite private collections of late medieval art, the Würth Collection has gained a new focus. In addition to well-known masters of Upper Rhine painting from the 15th and 16th centuries, including Hans Holbein the Elder, the Master of Messkirch, Lucas Cranach the Elder and the Younger, Bernhard Striegel and Hans Schäufelin, the collection of paintings also includes lesser-known artists who are in no way inferior to the prominent artists in terms of their skill and importance. It was an era of religious and cultural upheaval, in which competition between different families and groups in the cities led to a large number of art commissions, in addition to pious motives. This publication sheds light on the historical context with regard to the consequences that can be seen in the transformation of traditional themes, as well as the most comprehensive iconographic examination of the paintings to date, which has set itself the task of making the content of the depictions and their meaning comprehensible. Dietmar Lüdke and Kurt Löcher, two of the best experts on late medieval German painting and early modern painting, have been recruited for this project. Additional contributions by Christoph Graf Douglas on the genesis of the collection and by Beate Elsen-Schwedler on the cultural and historical background of this significant period of European history round off the volume.

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