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Anna Schädlich, geb. 1973 in Berlin, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie. Veröffentlichungen u.?a.: »Ein Spaziergang war es nicht – Kindheiten zwischen Ost und West« (2012 hg. mit Susanne Schädlich); »Begegnung«, gemeinsam mit Hans Joachim Schädlich, in: »Unter vier Augen. Sprachen des Porträts« (2013). Sie wohnt in Berlin. Entdeckungsreise zu einem Meister der feinsten Striche Der »Malerpoet« Roger Loewig (1930–1997) ist vor allem Insidern bekannt. Bei Kriegsende 1945 aus dem besetzten Polen geflohen, später in der DDR wegen seiner Kunst verhaftet, konnte er 1972 in die Bundesrepublik ausreisen. Ein Gefühl der Entwurzelung zeigt sich beeindruckend wie verstörend in seinen Werken. Seine Arbeiten sind eine Anklage gegen Krieg, Flucht, Vertreibung und die Spaltung Deutschlands. Zugleich spiegeln sie fast anrührend die tiefe Verbundenheit zu Mensch und Natur. Anna Schädlich, die als Kind den Künstler in West-­Berlin kennenlernte, erzählt vom Leben dieses Doppelbegabten, von ihrer Freundschaft und der großen Liebe zwischen ihm und seiner Frau. Seine Grafiken, Zeichnungen und Gemälde im Band zeigen, wie wichtig diese Kunst noch heute ist.
Autor: Schädlich, Anna
ISBN: 9783954629435
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Gebunden
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
Veröffentlicht: 01.01.2018
Untertitel: Roger Loewig – Maler, Zeichner, Dichter und Freund
Schlagworte: DDR Doppelbegabung Erinnerungen Flucht Krieg Kunst Malerei Poesie Roger Loewig Vertreibung