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Diese Studie, die der Journalismusforschung zuzurechnen ist, befasst sich mit der Gemengelage im dichten Neben- und Miteinander von Politik und Journalismus in der Berliner Republik. In dem Bestreben, einen oft ins Zwielicht gerückten Sozialbereich sine ira et studio auszuleuchten, wird der Blick auf jene Bezirke informeller Voröffentlichkeit geworfen, in denen politische Öffentlichkeit durch politische wie journalistische Akteure vorbereitet wird. Erstmalig werden dabei systemtheoretische Prämissen mittels einer akteurzentrierten Netzwerkanalyse einer empirischen Erdung unterzogen. Die Autoren schließen auf Grundlage der Analyse von 32 Interviews mit Berliner Journalisten auf die Existenz einer informellen Interpenetration von Politik- und Journalismussystem. Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation zwischen Politik und Journalismus keiner reinen Status-, sondern auch einer Themenabhängigkeit unterliegt. Zudem verdeutlicht eine Typologie journalistischer Einstellungen zum Umgang mit Informanten die Vielfältigkeit der Formen des Verhältnisses von Politik und Journalismus. Für ihre Arbeit sind die Autoren vom Forschungszentrum «Communication and Digital Media» (Universität Erfurt) und von der Thüringer Landesmedienanstalt mit dem «Förderpreis für den kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchs» ausgezeichnet worden.
Autor: Agel, Fabian Freund, Christina Götz, Timo Rinke, Eike Mark Schlachter, Michael Täuber, Ulrike Wächter, Christian
ISBN: 9783899755763
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 248
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 01.07.2006
Untertitel: Informelle Interpenetration von Politik und Journalismus
Schlagworte: Agel Berlin Christian Christina Eike Fabian Freund Götz Informelle Interpenetration
Die Projektgruppe Berlinodes bestand aus sieben Studierenden der Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt.