Natur verstehen - mit Orchideen leben
Seine langjährige Zucht- und Kulturerfahrung festhalten, Verständnis wecken für das faszinierende Individuum Orchidee und seine Leser mit wertvollen Tipps versorgen, damit ihre tropischen Schönheiten auch im Wohnbereich prächtig gedeihen - das liegt Günther Demmel ganz besonders am Herzen. Mit seinem Erstlingswerk „Natur verstehen - mit Orchideen leben“ liefert der Autor aber auch Denkanstöße, die weit über die Pflege von Orchideen hinausgeht. Mal augenzwinkernd, mal unverblümt wirbt er in seinen Beiträgen um Einfühlungsvermögen und Respekt für das Schauspiel Natur, in dem der Mensch letztlich nur einer von vielen gleichberechtigten Mitwirkenden ist.
| Autor: | Demmel, Günther |
|---|---|
| ISBN: | 9783833590061 |
| Auflage: | 1 |
| Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.germanic languages metaCatalog.groups.language.options.swiss german; alemannic |
| Seitenzahl: | 136 |
| Produktart: | Gebunden |
| Verlag: | digitalreprint |
| Veröffentlicht: | 18.11.2013 |
| Untertitel: | Der Traum der Tropen für zu Hause |
| Schlagworte: | Demmel's Faszination Demmel's Gigant Frauenschuh Kreuzung von Paphiopedilum (Frauenschuh) Landwirtschaft, Veterinärmedizin Natur Orchideen Orchideen pflegen Orchideensammler |
Das Tropenfieber hat den Orchideen-Experten Günther Demmel (Jahrgang 1937) im Grunde genommen schon in der Kindheit befallen: Genauer gesagt waren es die Bananen der GI‘s, der amerikanischen Besatzungssoldaten, die in dem Buben aus Niederbayern kurz nach dem Zweiten Weltkrieg eine vage Vorstellung vom immerfeuchten, heißen Regenwald jenseits des Ozeans weckten. Die erste Begegnung mit dem Frauenschuh, wie sie im Abschnitt „Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft“ geschildert ist, tat schließlich das ihre dazu. Zu seiner ersten Reise in den südamerikanischen Urwald sollte der Autor allerdings erst 20 Jahre später aufbrechen; zu einer Zeit, als für die meisten Deutschen „Bella Italia“ den Inbegriff für Exotik verkörperte. Orchideen waren damals in deutschen Wohnzimmer bestenfalls vom Hörensagen bekannt.