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In drei umfassenden Bänden erforscht Hans-Joachim Schönknecht den Ursprung und die Entstehungsgeschichte wissenschaftlichen Denkens. Philosophie und Naturwissenschaften, die Grundpfeiler westlich intellektueller Kultur – ihre Wurzeln liegen im antiken Griechenland, bei Homer und Pythagoras, bei Heraklit und Platon. Schönknechts dritter Band demonstriert die Vollendung der antiken Wissenschaftsidee in den Konzeptionen Platons, vor allem aber Aristoteles', sowie die im Hellenismus einsetzende Schwächung der Denkform Wissenschaft, einerseits durch das Aufkommen des Skeptizismus, andererseits durch das äußere Hemmnis einer neuen Religiosität. Der Band schließt mit Hinweisen auf das subkutane Überleben von Theorie in der virtuellen Form der christlichen Theologie und das durch Namen wie Kopernikus, Galilei, Kepler und Newton gekennzeichnete Wiederaufleben der Naturwissenschaften in der Neuzeit.

17001 A. 1. Auflage
419 Seiten
eBook
Tectum Wissenschaftsverlag, 13.03.2017
Deutsch
ISBN/EAN 9783828866393

Hans-Joachim Schönknecht, geboren 1943 in Eberswalde, Berlin, studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik. Im Anschluss Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch, Philosophie und Italienisch (1976–2001). Daneben erfolgten zahlreiche Publikationen von Schriften Pierre de Coubertins sowie regelmäßige Beiträge zur Philosophie in der Zeitschrift Genius – Gesellschaft für freiheitliches Denken. Schönknecht ist Autor des 2006 erschienenen Buches Die Verweigerung der Vernunft – Untersuchungen zum Denken von Friedrich Nietzsche, Giorgio Agamben, Benedetto Croce.