Museum der Mörder und Lebensretter
Roman. »Meisterhaft verbindet Stranger historische Ereignisse und Familiengeschichten.« ARD ttt
Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität. »Ein Buch wie ein Stolperstein« Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht
1. Aufl. 2025
368 Seiten
Gebunden
Eichborn Verlag, 28.03.2025
Deutsch
ISBN/EAN 9783847902072
Nominiert für den norwegischen Buchhandelspreis 2023»Stranger ist ein Meister darin, historische Ereignisse aktuell und anschaulich zu machen« STAVANGER AFTENBLAD»Ein Buch wie ein Stolperstein« FRANKFURTER RUNDSCHAU über VERGESST UNSERE NAMEN NICHT