Matthias Claudius und Freund Hain
Matthias Claudius (1740 – 1815) war ein besonderer Dichter, der alltägliche und weiterreichende Lebensfragen in seiner Dichtung verarbeitete. Dazu gehörte natürlich auch der Tod, mit dem er sein Leben lang konfrontiert war. Um den Tod nicht nur als eine anonyme Instanz zu betrachten, mit der man eigentlich nichts zu tun haben möchte, machte der Dichter aus und bei unterschiedlichen Anlässen seine eigenen Annäherungsversuche. Der wichtigste Versuch dieser Art dabei war, dass er dem Tod einen Namen gab: Freund Hain. Diese Todesmetapher wurde zu einem Markenzeichen im Werk von Matthias Claudius, der im Übrigen ein lebenszugewandter und lebensfroher Mensch war. Vom selben Autor ist im Steinmann Verlag die Biographie über Otto Stockhausen erschienen.
Autor: | Wehrs, Jürgen |
---|---|
ISBN: | 9783927043923 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 116 |
Produktart: | Buch |
Verlag: | Steinmann Verlag |
Veröffentlicht: | 30.07.2024 |
Untertitel: | Die Kunst, sich den Tod zum Freund zu machen |
Schlagworte: | Freund Hain Matthias Claudius Todesthematik |
Altersempfehlung: | 16 - 90 |