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A “star event” wrote The Guardian about the performance of Johannes Brahms’ “Second Symphony” with the Bavarian Radio Symphony Orchestra under Mariss Jansons. Recalling that this orchestra is now “among the leading ensembles in the world,” The Guardian asserted that “their style is generous, warm and big-hearted, their relationship with Jansons one of mutual adoration.” In 1926 Leoš Janácek wrote his contribution to liturgical settings in a language last spoken about a thousand years ago. With the “Glagolitic Mass” he wanted to emphasize the common bonds between the Slavic nations by writing the text in Old Church Slavonic, which used an alphabet devised by Saints Cyril and Methodius called “Glagolitic”. In this “blistering performance” (The Guardian) filmed at the Lucerne Easter Festival 2012, the Bavarian Radio Chorus complemented the instrumental ensemble of the Bavarian Radio Symphony Orchestra under Mariss Jansons to “give a compelling reading with an enormous breadth of dynamics and an impressive presence, and with the Slovak-Russian quartet guaranteeing idiomatic soli” (Neue Zürcher Zeitung). In nur zweieinhalb Monaten komponierte der tschechische Komponist Leoš Janácek mit der “Glagolitischen Messe” seine einzige Vertonung des Messetextes, die schnell einen Platz unter den bedeutenden Messekompositionen fand. Das 1926 verfasste Werk ist allerdings eher ein nationalkulturelles als ein streng religiöses Bekenntniswerk, da es in einer Zeit entstand, in der Janácek der Nationaldemokratischen Partei und ihrer kommunistischen Neuorientierung den Rücken kehrte. Anstatt der lateinischen Sprache verwendete er dabei einen Text aus dem 9. Jahrhundert, der in der altkirchenslawischen glagolitischen Sprache verfasst wurde. Im Rahmen des Luzern Festivals 2012 präsentiert Mariss Jansons jenes Spätwerk (Janácek komponierte die Messe im Alter von 70 Jahren) mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Solistinnen Tatiana Monogarova und Marina Prudenskaja überzeugen auf ganzer Linie neben der Lettin Iveta Apkalna, die an der Orgel beeindruckt. Ebenfalls Teil des Konzerts war Johannes Brahms 1877 komponierte “Zweite Symphonie in D-Dur”. Nachdem er für seine Erste 14 Jahre bis zur Fertigstellung benötigte, schrieb er diese innerhalb eines Jahres. Allgemein wird sie trotz des melancholischen Charakters als heiteres Gegenstück zur dramatischeren Ersten gesehen.
ISBN: 0807280808094
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Produktart: BlueRay
Verlag: Monarda Music
Veröffentlicht: 15.07.2013
Komponist: Brahms, Johannes Janácek, Leoš
Schlagworte: Johannes Brahms Leos Janacek Mariss Janons