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Freiheit ist das Problem jeder traditionellen Prädestinationslehre: Es gibt keine; zumindest keine echte, die wesentlichen Dinge des Lebens betreffende. Dem Franziskanertheologen Wilhelm von Ockham († 1347) aber war es ein besonderes Anliegen, den als Wahlfreiheit verstandenen freien Willen zu bewahren. Darum legte der "genialste aller Scholastiker" (Luther) eine Prädestinationslehre vor, die sowohl den Vorgaben der Tradition als auch seiner persönlichen Hochschätzung der Wahlfreiheit gerecht wurde. Michael Beyer stellt Ockhams Prädestinationslehre dar und zeigt sie dabei als Teil eines wohldurchdachten theologischen Systems, das an logischer Klarheit seinesgleichen sucht. Prädestinations- und Rechtfertigungslehre begegnen darin stets als Einheit. Da noch Luthers Erfurter Lehrer erheblich vom Denken des Venerabilis Inceptor geprägt waren, mag diese Studie überdies einen Beitrag dazu leisten, den Ausgangspunkt von Luthers Theologie besser zu verstehen.
Autor: Beyer, Michael
ISBN: 9783161526718
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 261
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.04.2017
Untertitel: Die Prädestinationslehre Wilhelms von Ockham im Rahmen seiner Theologie
Schlagworte: Christliche Kirchen, Konfessionen, Gruppen Nominalismus Rechtfertigungslehre Religiöse Institutionen und Organisationen Scholastik Theologie