Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Im Werk des jüdischen Schriftstellers Albert Cohen (1895–1981) tritt der Liebesbegriff in all seiner schillernden Ambivalenz und Komplexität in einen kontinuierlichen Dialog mit dem ethischen Diskurs des Judentums. Die Studie macht dieses Beziehungsgeflecht zur Grundlage ihrer Reflexion und entwirft vor dem geistigen Hintergrund des Judentums eine Gesamtschau auf die bei Albert Cohen allgegenwärtigen Erscheinungsformen der Liebe. Aus diesem Blickwinkel gedeutet ergeben die im Schreiben des Autors vielschichtig entfalteten zwischenmenschlichen Beziehungsmuster eine ethische Matrix, die den (alt)jüdischen Wissens- und Erfahrungsschatz mit den Herausforderungen der Gegenwart konfrontiert und beides zueinander in Beziehung treten lässt. Jenseits dichotomischer Zuschreibungen stellt die vorliegende Monographie Albert Cohen als einen Literaten vor, dessen Leben und Wirken entlang der Kontaktzonen zwischen Orient und Okzident, zwischen Judentum und Christentum, zwischen Jüdisch-Partikularem und Kulturübergreifend-Universalem ausgerichtet war. In the works of the Jewish author Albert Cohen, the notion of love in all its complexities enters in dialogue with the ethical discourse of Judaism. Against the backdrop of Judaism, this study presents an overall view of the ubiquitous manifestations of love in Cohen and reveals an ethical matrix that connects the rich experiential base of Judaism with the challenges of the present day.
Autor: Fröhlich, Melanie
ISBN: 9783110523584
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 322
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Veröffentlicht: 20.03.2017
Untertitel: Facetten eines Zwiegesprächs
Schlagworte: Cohen, Albert Judentum Liebe
Melanie Fröhlich, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.