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Ist die völkerrechtliche Ordnung und Praxis legitim? Ist dem demokratischen Prinzip auf völkerrechtlicher Ebene durch staatlichen Konsens Genüge getan? Dagegen argumentiert Kim Henningsen: Auch das Individuum müsse als Völkerrechtssubjekt im globalen Raum gesehen und gehört werden, es dürfe nicht länger als ausschließlich passiver Rechtsrezipient und Schutzbefohlener verstanden werden. Zur Begründung der These wird die Normativität historischer Entwicklungen mithilfe Hannah Arendts neu durchdacht und zur Legitimationsfigur der Realisierung individueller Völkerrechtssubjektivität verdichtet. Diese wird schließlich auf das Rechtsfeld maritime Migration angewandt, um die normative Rechtfertigung der aktuellen Völkerrechtspraxis zu ergründen.
Autor: Henningsen, Kim
ISBN: 9783848777020
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 345
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 02.12.2020
Untertitel: Völkerrecht, maritime Migration und individuelle Rechtssubjektivität
Schlagworte: Freiheit Hannah Arendt Legitimität Menschenrechte Migration Pluralität Politische Theorie Völkerrecht globale Ordnung maritime Migration